Nachdem sie diesen Beitrag gelesen haben, wissen Sie,
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wie Sie Effektivität und Handlungsfähigkeit in der Führungsrolle gewinnen.
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warum Peter F Drucker eine herausragende Rolle einnimmt und
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wie sie die richtigen Dinge richtig tun.
In der Reihe von Management Denkern des 20. Jahrhunderts steht Peter F Drucker an der Spitze. Die Erkenntnisse und Empfehlungen sind auch heute noch gültig. Und sie werden immer wichtiger. Peter F. Drucker lebte von 1909 bis 2005. E wird als Vater des modernen Managements bezeichnet. Geboren in Wien, studierte er Wirtschafts- und Rechtswissenschaften in Hamburg und Frankfurt. In Frankfurt promovierte er und war als Redakteur des Frankfurter Generalanzeigers tätig.
Nach Stationen in London lebte er bis zu seinem Tod in Clermont in Kalifornien. Er war Professor für Management und stand zahlreichen Regierungen, Behörden und Managern bedeutender Unternehmen als Berater zur Seite. Er gilt als der wichtigste Management Denker des 20. Jahrhunderts. Ja, er hat ein Buch geschrieben „The effektiv Executive“, also die Effektivität und Handlungsfähigkeit in der Führungsrolle gewinnen und das gehört zu den wichtigsten Werken. Vielleicht ist es sogar das Wichtigste. Denn dieses Buch enthält heute noch Antworten auf die Frage wie werde ich effektiv und was muss ich tun, um in einer Organisation Ergebnisse zu erzielen und damit erfolgreich zu sein?
Effektivitäts-Mängel sind die häufigsten Ursachen für das Scheitern von Führungskräften und auch für die weit verbreitete Umsetzungs-Schwächen von Organisationen. Dieses Buch ist 1966 erschienen und heute ist die Fähigkeit, effektiv und effizient zu sein, wichtiger denn je.
Es geht also um nichts weniger, als das Richtige richtig tun! Ich habe Ihnen passend zu dem Buch eine Zusammenfassung von 8 Management Tugenden nach Peter F. Drucker erstellt, um Ihnen eine Idee und eine Orientierung zu geben, was ihnen sofort hilft. Es lohnt sich, sich mit Peter F. Drucker zu beschäftigen und das erwähnte Buch zu lesen.
Aber jetzt geht es einfach um die 8 Management Tugenden. Die erste ist, Sie fragen sich, was muss getan werden. Also was müssen Sie jetzt tun und nicht etwa, was wollen Sie tun. Der Fokus liegt immer maximal auf ein bis 2 Aufgaben.
Die zweite Tugend ist: Sie fragen sich was ist richtig für das Unternehmen. Es bedeutet also, Entscheidungen kritisch zu hinterfragen, zum Beispiel beim Familienunternehmen ist die Beförderung von Familienmitgliedern hilfreich? Passt das wirklich?
Und die Nummer drei ist: Sie entwickeln Aktionspläne. Also sie setzen Ideen um, erstellen einen klaren Aktionsplan. Sie planen 2 Kontrollpunkte in der Mitte und am Ende. Dabei es handelt sich um eine Absichtserklärung, die regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst wird. Bitte kein Dogma.
Nummer vier ist: Sie übernehmen Verantwortung für Ihre Entscheidungen. Das bedeutet eine Entscheidung ist erst dann getroffen, wenn folgende Fakten allgemein bekannt sind.
- Der Name für die Umsetzung verantwortlichen Person.
- Die Umsetzungsfrist.
- Die Namen der Personen, die von der Entscheidung betroffen sind und deshalb von ihr in Kenntnis gesetzt werden. Die müssen Ihre Entscheidung verstehen und billigen, also nicht ablehnen.
- Die Namen der Personen, die über die Entscheidung informiert werden müssen, auch wenn sie nicht direkt von. Ihr betroffen sind.
Entscheidungen sollten Sie regelmäßig überprüfen und korrigieren, bevor sie Schaden einrichten, zum Beispiel besonders bei Personalentscheidungen.
Nummer fünf ist: Sie übernehmen Verantwortung für Ihre Kommunikation. Aktionspläne und Informationsbedarf müssen verstanden werden. Der Informationsfluss muss so erfolgen, dass alle ihre Aufgaben erfüllen können und nicht einer Informationen hortet, die er nicht braucht.
Nummer sechs ist: Sie konzentrieren sich auf Chancen nicht auf Probleme. Natürlich müssen Probleme gelöst werden, Probleme erzielen, aber keine Ergebnisse sie verhindern Schäden. Und gute Chancen liefern Ergebnisse.
Nummer sieben ist: Sie sorgen für produktive Besprechungen. Besprechungen müssen produktiv gestaltet werden, wenn sie effektiv sein sollen. Die Art beziehungsweise Format der Besprechung ist festzulegen und zu beenden, wenn der Zweck erfüllt ist. Bitte denken Sie an eine Nachbereitung inklusive der in der Besprechung erteilten Arbeitsaufträge bitte.
Nummer acht ist: Sie denken und sagen nicht ich, sondern wir. Ja, Sie müssen an Bedürfnissen und Chancen der Organisation denken, bevor sie sich um Ihre eigenen Bedürfnisse und Chancen Gedanken machen.
Das sind nochmal jetzt mal die acht Tugenden:
- Erstens, Sie fragen sich was muss getan werden?
- Zweitens, Sie fragen sich was ist richtig für das Unternehmen?
- Drittens, Sie entwickeln Aktionspläne.
- Viertens, Sie übernehmen Verantwortung für ihre Entscheidungen.
- Fünftens, Sie übernehmen Verantwortung für ihre Kommunikation.
- Sechstens, Sie konzentrieren sich auf Chancen nicht auf Probleme.
- Siebtens, Sie sorgen für produktive Besprechungen.
- Achtens, Sie denken und sagen nicht ich, sondern wir.
Wenn Sie das jetzt sacken lassen, könnte es sein, dass Sie sich jetzt die Frage stellen: „Wie werde ich denn effektiver?“ Ja, auch da möchte ich Ihnen aus dem Buch „The Effektiv Executive“ eine kurze Zusammenfassung von fünf Punkten geben. Wenn Sie diese 5 Punkte berücksichtigen, hilft Ihnen das schon enorm.
Punkt eins ist die Erfassung der eigenen Zeitverschwendung. Die Zeit ist die einzige Ressource, die nicht verlängert werden kann und darüber sollten Sie sich Rechenschaft ablegen. Was machen Sie und wo verschwenden Sie tatsächlich Zeit?
Der zweite Punkt ist, den Blick auf den persönlichen Beitrag richten also das, wo Sie den größten Nutzen stiften können. Wo können Sie die größte Hilfe für Ihre Firma / Organisation sein?
Und der dritte Punkt ist, Stärken sollten Sie produktiv nutzen. Auch sind die Mitarbeiter so einzusetzen, dass die Stärken zur Geltung kommen.
Der vierte Punkt ist das Wichtigste zuerst. Wir alle sind immer vom Dringlichen geprägt. Manches ist dringlich und wichtig, aber zu oft wird nur das Dringliche priorisiert. Dringlichkeit schlägt das Wichtigste Dabei lautet der Grundsatz, das Wichtigste zuerst was ist das Wichtigste fürs Unternehmen für Ihre jetzige Situation?
Und Punkt 5 sind effektive Entscheidungen. Dass Sie Entscheidung dann auch treffen, nicht alles mehrmals diskutieren, sondern auch wie auch gerade in den Management Tugenden in dem Punkt „Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen“ beschrieben ist.
Wenn Sie sich um diese fünf Punkte kümmern, werden Sie effektiver.
Vielleicht habe ich Sie neugierig gemacht, sich etwas näher mit Peter F. Drucker zu beschäftigen.Das Faszinierende für mich an Drucker ist, dass aufgeführten Sachverhalte heute trotz KI, trotz Internet, trotz Digitalisierung, immer noch die gleiche Gültigkeit haben. Es gibt kein Verfallsdatum und die Erkenntnisse helfen uns allen weiterzukommen und effektiver zu werden.
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Viel Erfolg bei Ihrer Strategie!
Ihr Pareto-Stratege
Volker Wefers