Umsätze folgen Nutzen

Umsätze folgen Nutzen

Wieso der Zielgruppen-Nutzen die relevante Umsatz-Stellgröße ist.

 Ganz aktuell fragte mich ein Unternehmer nach einem Beispiel, wo mit der Erhöhung des Zielgruppen-Nutzens auch eine außerordentliche Umsatzsteigerung erzielt wurde.

Schauen wir uns doch einmal das Beispiel Town & Country Haus an. Mit über 3.000 gebauten Häusern im Jahr ist Town & Country Haus Deutschlands größte Massivhausmarke. Doch wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen?

Dass 1997 in Thüringen gegründete Unternehmen setzte sich sehr genau mit den Problemen und Wünschen seiner Zielgruppe auseinander. Typischerweise ist der Hausbau eines der größeren Projekte im Leben eines normalen Bauherrn. Geht da etwas schief, kann das im schlimmsten Fall auch existenzielle Risiken bergen. Eine außerordentliche Leistung Town & Country Haus ist es gewesen, das Risikobewusstsein der möglichen Käufer als Engpass auszumachen. Der Engpass ist genau die Stelle, die zusätzlichen Umsatz verhindert. Wenn dieses Engpass-Problem aus Sicht eines Käufers gelöst ist, indem die Risiken deutlich minimiert werden, fällt die Kaufentscheidung wesentlich leichter.

Wie hat Town & Country Haus den Nutzen für die Zielgruppe erhöht?

Durch eine klassische Innovation, um damit für die Hauskäufer das Risiko größtmöglich zu minimieren. Man entwickelte unter anderem Versicherungspakete, die vor Risiken schützen und „verpackte“ damit das Hauptprodukt Haus. Der heutige Hausschutzbrief umfasst drei große Leistungsbereiche: 1. Planungs- und Finanzierungssicherheit vor dem Bau, 2. Qualität und Sicherheit – Während der Bauzeit, 3. Schutz vor existenziellen Bedrohungen – Nach dem Bau.

Mit diesem massiven Ausbau des von den Kunden auch wahrgenommenen Nutzens, entwickelte sich Town und Country Haus prächtig. Heute werden mit jährlich über 3.000 gebauten Häusern und insgesamt mehr als 4.300 verkauften Häusern hervorragende Umsätze erzielt.

Was können Wir von dem Fall Town & County Haus lernen?

Mittels Innovation kann der Nutzen der eigenen Dienstleistung oder Produktes weiterentwickelt werden. Wenn diese Nutzen-Lösung dann im besten Fall für die Zielgruppe einen (Entscheidungs-) Engpass beseitigt, entwickeln sich auch die Umsatzerlöse außerordentlich gut.

Meine Empfehlung

Stellen Sie sich regelmäßig drei Fragen:

  1. Womit kann ich den Zielgruppen-Nutzen für meine Produkte / Dienstleistungen erhöhen?
  2. Hat das eine Relevanz für meine Zielgruppe, weil z. B. damit ein „Engpass“ gelöst wird?
  3. Welche strategischen Partner benötige ich für eine Innovation?

Anschließend können Sie Ihr „Innovationsprojekt“ starten. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, werden sich auch Ihre Umsätze positiv entwickeln.

Wenn Sie Zeit in die Steigerung des Nutzens für Ihre Zielgruppe investieren, ist das gut investierte Zeit! Das ist ein wichtiger Baustein, für Ihr zukünftiges Wachstum.

Sie möchten mehr über Positionierung, Strategie und Umsetzungen erfahren?

Dann vereinbaren Sie ein kostenfreies und unverbindliches Strategiegespräch. In diesem Strategiegespräch klären wir Ihre Ziele. Wir analysieren Ihre aktuelle Situation, Ihre größten Engpässe und Hindernisse und zeigen Optimierungspotenziale auf.

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Das wars in diesem Beitrag zum Thema „Umsätze folgen Nutzen.“

Bis zum nächsten Beitrag.

Ihr

Volker Wefers

Wo sind Ihre größten Potenziale? Lassen Sie uns sprechen!

Endlich ein brennendes Kundenproblem

Endlich ein brennendes Kundenproblem

Wieso relevante Kunden-Probleme Goldstaub im Unternehmen sind.

 Neulich fragte mich ein Unternehmer nach einem Beispiel, wo mit der Lösung eines Kunden-Problems so richtig durchgestartet wurde.

Schauen wir uns als Beispiel die Fa. Würth an. Reinhold Würth hatte den Familienbetrieb mit einem Jahresumsatz von ca. 80.000 € übernommen. Der Markt im Befestigungsteil-Geschäft war hart umkämpft. Den großen Durchbruch verdankt Würth der Lösung eines Kunden-Problems. Reinhold Würth erfasste und analysierte die brennenden Probleme seiner Kunden. Ein großes Problem der Möbelindustrie war die Vorratshaltung von Befestigungsteilen, also von C-Artikeln. Die Fabrikationsbänder standen still, wenn ein benötigtes Befestigungsteil fehlte und dieser Stillstand war sehr sehr teuer….

Also entwickelte Würth ein spezielles Lagersystem für Befestigungsteile und sorgte dafür, dass das System mit seinen Befestigungseilen immer gut gefüllt war. Zunächst setzte er seinen Außendienst ein und nutzte ganz pragmatisch ein Karteikarten-System. Heute läuft natürlich alles digital. Damit verlief die Produktion der Möbelindustrie störungsfrei. Die teuren Produktionsstillstände wurden vermieden. Würth fokussierte sich zunächst ausschließlich auf die Möbelindustrie und widmete sich dann nach und nach weiteren Zielgruppen. Eine unglaubliche Wachstumsstory begann. Innerhalb von nur 15 Jahren wurde die Umsatz-Milliarde geknackt. Allen, die mehr über den Fall Würth wissen möchten, empfehle ich das Buch „Wachsen wie Würth“ von Bernd Venohr.

Was können wir von dem Fall Würth lernen?

Wenn wir ein brennendes Kundenproblem lösen können, bekommen wir einen unglaublichen Schub. Diese Erkenntnis gilt für uns alle. Damit wir allerdings Kundenprobleme zu Goldstaub verwandeln können, müssen wir die Probleme kennen, erfassen und analysieren. Entwickeln wir für ein „Engpass-Problem“ unserer Zielgruppe eine gute skalierbare Lösung, ist das die Grundlage für zukünftiges Wachstum. Dann haben wir aus einem Kunden-Problem Goldstaub gemacht.

Meine Empfehlung ist, ein System einzuführen, das die Probleme unserer Zielgruppen regelmäßig erfasst und an einer Stelle im Unternehmen gebündelt werden. Allein durch ein regelmäßiges Sichten der Probleme, bekommt man ein gutes Gefühl, mit welchen Herausforderungen unsere Zielgruppen zu kämpfen haben. Das gilt natürlich besonders für Krisenzeiten. Für die Lösung eines Problems können wir auch geeignete Kooperationspartner einsetzen und koordinieren. Schließlich brauchen wir nicht alles selbst zu machen, denn es kommt nur auf die Lösung des Kunden-Problems an.

Damit wir für die Umsetzung den Fokus nicht verlieren und uns verzetteln, hilft uns die Konzentration auf die Lösung eines relevanten Problems und einer Zielgruppe. Ich wünsche allen viel Erfolg bei Ihrer Mission aus Kunden-Problemen Goldstaub zu machen.

Wenn Sie Zeit in „Kunden-Probleme“ investieren, ist das gut investierte Zeit. Damit legen Sie das Fundament für Ihre zukünftigen Umsätze!

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Das wars in diesem Beitrag zum Thema „Endlich ein brennendes Kunden-Problem“

Bis zum nächsten Beitrag.

Ihr

Volker Wefers

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3. Platz beim Deutschen Schüler Gründerpreis

3. Platz beim Deutschen Schüler Gründerpreis

Herzlichen Glückwunsch!

 Von rund 800 teilnehmenden Schulen aus ganz Deutschland gelang es dem Team des Gymnasium Bayreuther Straße in Wuppertal einen hervorragenden 3. Platz 2020 zu erzielen. Herzlichen Glückwunsch! Ganz besonders hat mich gefreut, dass ich dieses Team als Unternehmerpate begleiten durfte.

Hier ist die Geschäftsidee meines Gewinner-Teams:

Es gelangt beim Waschen unbemerkt ins Meer, zieht Umweltgifte an und schädigt Meeresbewohner und Menschen: Mikroplastik. Die mikroskopisch kleinen Kunststoffe sind ein echtes Problem. Sie sind weder biologisch abbaubar, noch können Kläranlagen sie herausfiltern. Anders der vProtector: Er entfernt durch eine spezielle „Revolvertechnik“ Mikroplastik aus dem Waschmaschinenabwasser. Die Konstruktion besteht aus sechs nachbestellbaren Filtern: Sobald eine Patrone voll ist, dreht sich das revolverartige Gewinde des vProtectors und eine neue Patrone rückt nach. Der Clou: Der Filter ist für jede Waschmaschine geeignet. Noch besser: Er hilft effektiv gegen die Mikroplastikverschmutzung der Meere.

Ich drücke dem Team für den weiteren Lebensweg die Daumen.

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Ich freue mich schon auf den persönlichen Dialog mit Ihnen!

Ihr

Volker Wefers

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Externe Berater

Externe Berater

Externe Berater- Fluch oder Segen?

 Neulich, in einem Austausch mit zwei Unternehmern, hatte einer den Standpunkt, dass er nur durch einen externen Berater seine Ziele so schnell erreichen konnte, während der andere meinte, dass externe Berater nur unnötig Geld kosten.

Da sich sicher schon viele mit dem Thema externe Berater beschäftigt haben, dreht sich dieser Beitrag genau darum.

Externe Expertise kann für jeden Unternehmer / Unternehmerin einen wertvollen Beitrag leisten. Lassen Sie uns doch folgende oft gemachte Aussagen einmal näher beleuchten.

Aussage: Ein Berater ist zu teuer

Ein guter Berater wird gemeinsam mit Ihnen den Nutzen bzw. Mehrwert seiner Leistung besprechen. Damit ist klar, dass der Nutzen immer größer sein muss als die Kosten. Theoretisch würden Sie doch einen Beratungsauftrag von 1 Mio. € erteilen, wenn Sie damit einen Vorteil von vielen Mio. € erzielen, oder etwa nicht?

Aussage: Das mache ich lieber allein

Das scheint auf den ersten Blick eine gute Lösung zu sein. Allerdings lauern hier Fallstricke. Die Gefahr der Verzettelung ist groß. Außerdem denkt man selbst oft nur in eingefahrenen Bahnen und hat quasi „Scheuklappen“ auf. Ein externer Berater kann da einen anderen Blickwinkel einnehmen und seine Expertise einbringen. Das hilft die eigenen Ziele, schneller zu erreichen und kostbare Zeit zu sparen.

Woran erkenne ich einen guten Berater?

Ein guter Berater wird Sie verstehen wollen und Ihren Nutzen in den Fokus stellen. Dabei spielen persönliche Dinge wie Sympathie und Vertrauen eine große Rolle. Auch Online-Erkundungen über den Internetauftritt, Veröffentlichungen oder Bewertungen sind wichtig. Eine Frage nach Referenzen rundet das Bild ab. Wenn Sie dann noch unsicher sind, stellen Sie sich doch einfach selbst zwei Fragen:

Frage 1: Wann würde ich auf jeden Fall mit dem Berater zusammenarbeiten wollen?

Frage 2: Wann würde ich auf keinen Fall mit dem Berater zusammenarbeiten wollen?

Die Antworten nutzen Sie dann für Ihre Entscheidungsfindung oder für noch zu klärende Sachverhalte.

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Das war es in diesem Beitrag zum Thema externe Berater.

Ihr

Volker Wefers

 

 

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Kunden automatisiert gewinnen?

Kunden automatisiert gewinnen?

Wie kann das funktionieren?

 Neulich hat mich eine Unternehmerin gefragt, kann man wirklich automatisiert Kunden gewinnen? Da diese Fragestellung von außerordentlicher Bedeutung ist, dreht sich dieser Beitrag genau darum.

Die Antwort lautet ganz klar JA! Allerdings trifft das nur zu, wenn bestimmte Grundbedingungen berücksichtigt werden und wir ein gemeinsames Verständnis von „automatisiert“ entwickeln.

Es gibt 2 wichtige Grundbedingungen oder Grundlagen, die für uns alle gelten. Das ist wie ein „physikalisches Gesetz“ zu sehen.

Grundlage Nr. 1 die Kontaktstrecke

Um einen neuen Kunden zu gewinnen, muss ein gewisses Vertrauen aufgebaut werden. Das geschieht mittels mehrerer positiven Kontakte. Oder könnten Sie sich vorstellen, einen Menschen direkt beim ersten Treffen einen Heiratsantrag zu machen? Wohl kaum. Es gibt Studien, die besagen, dass es durchschnittlich 7 Kontakte braucht, damit angehende Neukunden eine Kaufentscheidung treffen. Das können je nach Fall auch noch mehr Kontakte sein! Wenn beim ersten Kontakt die Kaufwahrscheinlichkeit niedrig ist (unter 2 %), steigt diese ab dem 7. positiven Kontakt dramatisch an (über 80 %).

Grundlage Nr. 2 relevanter Inhalt / Content

Einen Kontakt empfinden wir in der Regel dann positiv, wenn wir mit für uns relevanten Inhalt versorgt werden. Werden wir zu früh mit einer konkreten Lösung oder einem Kaufangebot konfrontiert, machen wir zu. Das empfinden wir in der Regel nicht als positiv. Wenn aber eine Informationskette erfolgt, die auf ein Problembewusstsein aufbaut und dann noch schrittweise weiter im Sinne des möglichen zukünftigen Kunden informiert, wird das in der Regel als positiv empfunden. Hier geht es im Prinzip um verkaufen, ohne zu verkaufen! Das ist so ziemlich das Gegenteil von mit Druck rein verkaufen.

Und was ist mit automatisieren?

Wenn beide Grundlagen, die Kontaktstrecke und der relevante Inhalt miteinander kombiniert werden und dann noch automatisiert eingesetzt werden können, trägt das natürlich zu einer enormen Steigerung der Kundengewinnung bei. Solche Lösungen werden auch oft als Funnel bezeichnet. Das funktioniert OFFLINE und ONLINE, wobei man ONLINE sehr gut automatisieren kann. Schauen wir uns doch einmal eine konkrete Umsetzung für einen Dienstleister an. Der mögliche Interessent tauscht in der Regel seine E-Mailadresse gegen eine Information. Natürlich muss die Information attraktiv sein, sonst gibt er seine E-Mailadresse nicht her. Haben wir aber die E-Mailadresse erhalten, wird automatisch eine Kampagne gestartet. Der Interessent bekommt in mehreren Mails relevanten Inhalt geliefert. Ist der Inhalt für ihn wirklich relevant, empfindet er das als positiv und die Abschlusswahrscheinlichkeit steigt. Bei einem Dienstleister mit einem komplexeren Produkt ist der mögliche Abschluss in aller Regel die Vereinbarung eines persönlicher Termins, z. B. Telefontermin. In diesem Beispiel ist bis zu dem Telefontermin alles automatisiert!

Meine Empfehlung ist es, in Zielgruppen zu denken und zu handeln. Die besonders große Chance liegt genau darin, dass für eine Zielgruppe eine wirklich gut funktionierende Kontaktstrecke oder Funnel mit relevantem Inhalt konzipiert werden kann. Eine bei allen Zielgruppen universal funktionierende Kontaktstrecke gibt es einfach nicht! Steht der zielgruppenbezogene Funnel, wird er so lange optimiert, bis er gut funktioniert. Dazu schaut man sich die einzelnen Bestandteile an und misst die Ergebnisse. Funktioniert etwas noch nicht zufriedenstellend wird es so geändert, bis es funktioniert. Dann geht es nur noch darum mehr Traffic zu bekommen.  Investieren Sie in Traffic, z. B. durch Social Media Anzeigen, ohne einen funktionierenden Funnel / Kontaktstrecke zu haben, ist das eine teure Maßnahme, bei der Sie im Einzelfall jede Menge Geld verbrennen können.

Wenn Sie Zeit in eine zielgruppenfokussierte Entwicklung Ihrer Kontaktstrecke oder Funnel investieren, ist das gut investierte Zeit. Damit legen Sie das Fundament für Ihre erfolgreiche Kundengewinnungs-Strategie!

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Volker Wefers

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Zielgruppenspezialisierung oder Themenspezialisierung

Zielgruppenspezialisierung oder Themenspezialisierung

Wo sind die Vorteile und Nachteile?

 Ganz aktuell hat mich ein Unternehmer angesprochen, ob er sich auf eine Zielgruppe oder auf ein bestimmtes Thema spezialisieren soll. Weil diese Fragestellung ein Dauerbrenner ist, dreht sich dieser Beitrag genau darum.

 Zunächst schauen wir uns Vorteile an, die eine Spezialisierung auf eine Zielgruppe bietet:

  • Starke Kundenbindung
  • Partnerschaftliches Verhältnis
  • Je besser die Probleme und Engpässe gelöst werden, desto besser wird die Marktstellung
  • Veränderungen werden frühzeitig wahrgenommen

Allerdings gibt es auch einen Nachteil, den eine Spezialisierung auf eine Zielgruppe mit sich bringen kann:

  • Abhängigkeit von einer Branche

Und wie sieht es bei der Spezialisierung auf ein bestimmtes Thema aus? Auch hier gibt es Vorteile:

  • Eine hohe Produktivität möglich
  • Eine einfache Organisation ist ebenfalls möglich
  • Keine Abhängigkeit von einer bestimmten Branche / Zielgruppe

Nachteile sind:

  • Kein Zielgruppenbesitz
  • Keine starke Stellung, wenn kein wirklicher Engpass gelöst wird
  • Eher größerer Verdrängungswettbewerb

Meine Empfehlung ist es, auch bei einer Themenspezialisierung, in Zielgruppen zu denken und zu handeln. Die besonders große Chance liegt genau darin, dass alle Kräfte auf zunächst eine Zielgruppe oder Teilzielgruppe gebündelt werden. Ist diese bearbeitet folgt die nächste Teilzielgruppe. Bei diesem Vorgehen behält man den Fokus und kann die Konzentration hochhalten und damit die Ergebnisse verbessern. Immer dann, wenn es um mehrere Zielgruppen geht, ist eine Bewertung, z. B. durch Punktevergabe einzelner Kriterien, besonders hilfreich, z. B.:

  • Bedeutung des Problems und der Problemlösung
  • Profitabilität
  • Wettbewerbsintensität
  • Marktzugang
  • Begeisterung und Motivation

Mit dieser Basis lässt sich viel leichter die für Sie richtige Reihenfolge der Zielgruppen-Bearbeitung bestimmen.

Wer einmal das Vertrauen einer Zielgruppe genießt, kann ihr auch neue Produkte und Leistungen »zumuten« und damit weiter auf der Erfolgsspur fahren. Das ist besonders in Krisenzeiten von großer Bedeutung.

Und warum sollte man sich überhaupt spezialisieren?

Spezialisierungsstrategien sind vor allem wegen folgender Risikofaktoren umstritten: Gesetzesänderungen, Innovationen, Produktkrisen jeder Art, Moden und Trends.

Bei solchen mehr oder weniger vorhersehbaren Ereignissen kann der Spezialist in die Krise rauschen. Deshalb raten viele Strategielehren dazu, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. Das harte Wort Spezialisierung wird dabei gerne vermieden.

Zwei Wege helfen, Spezialisierungsrisiken zu minimieren: Die variable Spezialisierung und die Spezialisierung auf ein konstantes Grundbedürfnis. Bei der variablen Spezialisierung fokussiert man sich auf ein Produkt / Leistung / Problem, das von vornherein überflüssig wird oder einem Lebenszyklus unterliegt. Von Anfang an wird deshalb an einer Innovation gearbeitet, quasi für die „2. Runde“.

Der zweite Weg, das konstante Grundbedürfnis ist ein „dauerhaftes Problem“. Beispiele dafür sind Mobilität, Kommunikation, Bekleidung, Ernährung, Information. Wenn Sie stets das konstante Grundbedürfnis vor Augen haben, sind Sie offen für Veränderungen und Innovationen.

Wenn Sie genügend Zeit in eine gut strukturierte Weiterentwicklung Ihrer Problemlösungen und Innovationen für Ihre Zielgruppen investieren, ist das gut investierte Zeit. Damit legen Sie das Fundament für Ihre Erfolgs-Strategie!

Sie möchten mehr über Spezialisierung und ihre Zielgruppen-Strategie erfahren? Dann vereinbaren Sie einen kostenfreien und unverbindliche PARETO-STRATEGIE-CHECK. In diesem Gespräch klären wir Ihre Ziele. Wir analysieren Ihre aktuelle Situation, Ihre größten Engpässe und Hindernisse und zeigen Optimierungspotenziale auf.

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Ich freue mich schon auf den persönlichen Dialog mit Ihnen!

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Volker Wefers

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